Die Klasse 2c hatte Besuch von Gabriele Pallat, der in Freiburg lebenden Nichte von Rosemarie Reichwein, der Ehefrau von Adolf Reichwein. Frau Pallat brachte ihre Kusine Monika aus Kanada mit, die gerade bei ihr zu Besuch war. Nachdem Frau Pallat, die bei "Onkel Adolfs" Hinrichtung zwölf Jahre alt war, die Fragen der Kinder beantwortet hatte, schauten alle gemeinsam den Film "Der Mut des Fliegers" an, der einen guten Überblick über das Leben des Namensgebers unserer Schule gibt.
Johann, Valeria, Recai, Alisa, Emelie, Emily & Lisa K. inspirierte die Geschichte zu folgenden Gemälden:
Die Kinder schrieben danach folgendes:
Anna: Wir haben einen Film über Adolf Reichwein angeschaut. Die Nichte seiner Frau hat über ihren Onkel Adolf erzählt, dass er ein ganz lieber Mensch war.
Annalena: Am 3. Oktober 1898 ist er auf die Welt gekommen. Er war Soldat. Sein Sohn ist in einem Teich ertrunken, da war er sehr traurig. Er ist auf Weltreise gegangen. Er hatte eine schöne Frau. Er war Lehrer. Er hatte ein schönes Auto. Er wurde aufgehängt.
Alisa: Der kleine Sohn ist ertrunken, danach machte Adolf Reichwein eine Weltreise. Reichwein wollte die Menschen vor Hitler retten. Die Verwandte, die zu uns in die Schule kam, war sehr nett.
Lisa G.: Adolf Reichwein war Soldat im 1. Weltkrieg und wurde schwer verletzt. Er war Pilot und hat eine Weltreise gemacht. Er war ein mutiger Mann und ein netter Kerl. Adolf Reichwein wurde von einem Spitzel verraten und musste vor Gericht, weil er gegen Hitler war.
Hussein: Der Film war nicht lustig. Der kleine Sohn ist im Teich ertrunken. Adolf Reichwein hat ein blaues Auge bekommen. Danach wurde er aufgehängt.
Ardita: Der Film über Adolf Reichwein war schlimm, denn Krieg ist nicht lustig. Reichwein hatte am Ende ein blaues Auge.
Chayenne: Adolf Reichwein hatte eine Frau und vier Kinder. Er wurde von Hitler hingerichtet.
Tarkan: Adolf Reichwein war ein mutiger Mann. Er hatte ein Auto und ist durch ganz Amerika gefahren.
Emily: Reichwein war ein tapferer Mann. Sein Auto war sehr schön.
Sila: Adolf Reichwein war Lehrer in Tiefensee. Sein Vater war auch Lehrer.
Johann: Mir hat gefallen, dass Adolf Reichwein ein Auto und ein Flugzeug hatte, dass er selbst geflogen ist und dass er die Nase voll hatte von Hitler.