Die Schülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule haben bei der 6.
Auflage des Schulsportfestes "badenova bewegt Freiburg - gesucht: die
sportlichste Schule Freiburg" mit 516.885 Punkten zum ersten Mal den Titel
gewonnen.

Zweiter wurde die Gerhard-Hauptmann-Schule (446.245 Punkte) vor
der Wentzinger-Realschule (310.450 Punkte). Sportlichster Schüler wurde
Marat Khaidarov (7395 Punkte / Mühlmattenschule FR-Hochdorf) vor Jonas
Blau  (6700 Punkte / Gerhard-Hauptmann-Schule) und Simon Düw
(Gerhard-Hauptmann-Schule / 6540 Punkte).
Bei den Mädchen gewann Sigrun Weber (7040 Punkte) vor Joya Marie Akermann
und Daniela Schnitzius (6.120 Punkte). Alle drei gehen auf die Wentzinger
Realschule.
Insgesamt nahmen fast 3000 Schüler an der Veranstaltung teil.

Die Veranstalter badenova, Stadt Freiburg und die Sportagentur sportalis
waren außerdem mit dem Ziel angetreten, das erste CO-2 neutrale Sportevent
in Freiburg zu veranstalten. Dazu wurde im Vorfeld der Veranstaltung
versucht, die entstehenden CO-2-Emissionen so weit wie möglich zu senken
und die Veranstaltung klimaschonend zu planen. Die verbleibenden
CO-2-Emissionen wurden von der Stuttgarter Nachhaltigkeitsagentur PE
International berechnet.

Mit 1,7 von insgesamt 5,3 Tonnen CO2 entstand der größte Anteil am
CO-2-Fußabruck der Veranstaltung durch die für die Organisation nötigen
Auto- und Zugfahrten. Deutlich reduziert werden konnten die Emissionen,
die durch die Anreise der Teilnehmer entstehen: Beinahe 80% der Teilnehmer
waren dem Aufruf gefolgt, mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Veranstaltung zu
kommen. Jeder Teilnehmer der so zum Sportevent kam, wurde mit Extrapunkten
für die Wertung "sportlichste Schule" belohnt. So schlug die Anreise der
Teilnehmer nur noch mit 1,4 Tonnen CO2 zu Buche.

Das Ergebnis kann sich jedoch sehen lassen: "sportalis und die Freiburg
Sportvereine haben es verstanden, die Veranstaltung so zu planen, dass die
größten CO-2 Verursacher wirkungsvoll eingedämmt worden sind.", so Markus
Michalzik von PE International. Außerdem sei die Vollständigkeit der
Erfassung aller Emissionen des Events sehr gut gelungen.
Die verbleibenden Emissionen, die das Event trotz aller Maßnahmen nun
verursacht hat, werden durch CO-2 Zertifikate ausgeglichen.