Die Klasse 3 c besuchte im Naturkundemuseum die Ausstellungen "Vom Ei zum Küken" und die Schlangenausstellung und in der Schwarzwaldcity die Tierpräsentation der Filmtier-Zentrale Deutschland "Eine Reise durch die Tierwelt unserer Kontinente". Die Kinder schrieben über ihrer Erlebnisse kleine Berichte.

Emelie: Im Museum hat ein Mann namens Markus auf uns gewartet und uns zu den Küken geführt. Er hat uns erklärt, dass die Wärmelampe die Ersatzmama für die Küken ist. Er hat uns auf einem Bild gezeigt, wie ein Ei im Bauch der Henne wächst. Ein Ei braucht 24 Stunden, bis die Henne es legen kann. Ein Küken schlüpft nach 21 Tagen. Um die Eierschale aufbrechen zu können, benötigt es den Eizahn. Nach dem Schlüpfen kommt das Küken einen Tag lang in einen eigenen Käfig.

Lisa G.: Die Küken schlucken anders als die Menschen. Sie schlucken, indem sie den Kopf nach oben strecken. Wir haben ein Küken gesehen, das in der Nacht geschlüpft war. Die Küken haben ständig gepiepst. Markus hat gesagt, dass Küken wie Schweine eigentlich alles fressen, am liebsten aber Würmer, Käfer und Körner. Wir haben Eier mit verschiedenen Nummern gesehen: 0, 1, 2 und 3. 0 und 1 sind von freien Hühnern, 2 und 3 stammen von Käfighühnern.

Angelina: Als erstes hat uns Markus gesagt, dass wir nicht laut schreien dürfen, weil sonst alle Küken erschrecken. Aber natürlich durften wir ihm Fragen stellen. Am Anfang waren wir alle ein bisschen aufgeregt, aber als wir die Küken sahen, waren alle Kinder begeistert. Die kleinen Küken waren sooo süß! Im Brutkasten lag ein Ei, das schon ein winziges Loch hatte. Es gab auch ausgestopfte Hühner. Markus hat uns erklärt, welche Hühnerarten das sind.

Chayenne: An den Ohrlappen der Hühner kann man erkennen, ob sie weiße, braune oder grünliche Eier legen. Die Hähne haben größere Kämme als die Hühner.

Lisa K.: Markus hat uns erklärt, dass man den Küken beim Schlüpfen nicht helfen darf, weil sie sonst nach ein paar Tagen sterben würden.

Tarkan: In der Schlangenabteilung gab es eine Schlange, die sich im Sand eingegraben hatte, dass man sie kaum sah. Eine andere war schwarz und hatte graue Flecken. Vor einem Raum mussten wir lange warten und drinnen ganz leise sein, denn dort war eine Schlange gerade dabei sich zu häuten. Das war sehr interessant.

Anna: Wir durften unseren Blutdruck messen, nachdem wir eine Schlange gesehen hatten. Daran konnte man dann merken, ob man Angst vor Schlangen hat.

Peppone: Am Tag, an dem wir in die Schwarzwaldcity gingen, hatte ich Geburtstag. Wir durften eine Gespenstschrecke auf der Hand krabbeln lassen und einen Tausendfüßler und eine Königsnatter streicheln. Nach der Führung durften wir noch alleine schauen, ich habe einen schönen Frosch und eine Vogelspinne gesehen. 

Anna: Peppone hatte Geburtstag. Für das Foto durfte er sich die Königsnatter um den Hals legen. Ich hatte ein bisschen Angst.

Angelina: Die Führerin hat uns erklärt, wie die Tiere heißen, ob sie giftig sind oder nicht und wie man sie halten muss. Ich habe gelernt, dass Tausendfüßler in Wirklichkeit nur etwa 300 Füße haben.

Emelie: Die Tigerpython ist ungefähr 9 m lang. Die Zunge des Chamäleons ist etwas so lang wie sein Körper. Zwei Chamäleons sollten nicht zusammen in einem Käfig sein, denn die würden sich streiten. Während wir da waren, hat das Chamäleon seine Farbe von braun nach grün verändert. Eine Königsnatter ist nicht giftig, sie ist eine Würgeschlange. Wir durften eine abgestreifte Schlangenhaut anfassen. Bei den Schildkröten lag ein Ei.

Michelle: Ich sah drei Schlangen, außerdem noch Stabheuschrecken, Tausendfüßler und Vogelspinnen. In einem großen Käfig lebte eine ganz große Schildkröte.

Cornelia: Ich habe drei Schlangen und einen Skorpion gesehen. Eine Schlange war klein und hatte viele orangefarbene Flecken auf der roten Haut. Jeder durfte die Schlange streicheln und kurz halten. Die zweite Schlange war lang und giftig. Sie schlief in ihrem Glaskäfig, als wir kamen. Später versteckte sie sich. Die dritte Schlange war gelb und ganz lang und heißt Tigerpython. Sie und der Skorpion sind sehr giftig.