Die Projekttage 2013 wurden von einem Reporterteam dokumentiert. Die dabei entstandene Projektzeitung können Sie auf dieser Seite einsehen.
Strom
Im Projekt „Strom“ bauen die Kinder mit Frau Ghani und Frau Akakpo ein besonderes Elektro-Quizspiel, das wirklich toll ist.
Für das Elektrospiel braucht man: Alufolie, eine Fassung für die Glühbirne, eine Glühbirne, ein Blatt Papier, eine Batterie, Quizfragen, Krokodilklammern (in 3 Farben) und Tesafilm.
Man stellt einen Stromkreislauf her und tippt zwei verschiedene Krokodilklammern auf eine Frage und eine Antwort. Wenn eine Frage richtig beantwortet ist, dann leuchtet die Glühbirne auf. Wenn man aber die verschiedenen Klammern nicht richtig gesetzt hat, funktioniert es nicht. Das ist manchmal ein bisschen schwierig.
Den Kindern machte das Projekt viel Spaß.
Auch wir durften mit einem fertigen Elektrospiel spielen. Nun wissen wir z.B., wer im Sekretariat arbeitet: Frau Peter.
Guerilla-Knitting
„Guerilla Knitting, auch Urban Knitting, Radical Stitching, Yarn bombing oder gestricktes Graffito, ist eine Form der Streetart, bei der Gegenstände im öffentlichen Raum durch Stricken verändert werden. Dies kann vom Anbringen von gestrickten Accessoires bis zum Einstricken ganzer Stadtmöbel reichen. Es nahm seinen Ursprung im Jahre 2005 in Texas (USA), wo Frauen anstatt Socken, Mützen oder anderen Sachen zum Anziehen auf einmal Verschönerungen für Türklinken usw. strickten.
Frau Rombach, Frau Diez und ihr Projekt (in dem nur Mädchen sind) wollen unsere Schule verändern und Gegenstände, die trostlos erscheinen durch ihr Stricken anders – freundlicher - aussehen lassen.
Als wir das Projekt besuchten, konnten schon alle Kinder stricken, obwohl sie es alle ganz neu gelernt hatten. Am Anfang war das Stricken aber gar nicht so einfach, sagten uns die Teilnehmerinnen! Aus bunter Wolle entstanden bei allen Mädchen schöne Muster, die wir bestaunen konnten.
Wir sind schon gespannt, was in der Schule eingestrickt werden wird.
Pferdeprojekt
Frau Förster und die Kinder des Pferdeprojekts sind während der Projekttage auf dem Abi. Dort lernen sie, Pferde zu pflegen (Pferde striegeln, Hufe auskratzen, Stall säubern) und auf ihnen zu reiten oder die Tiere zu führen.
Zuerst mussten die Kinder jedoch Regeln im Umgang mit Pferden, die bis zu 600 kg wiegen, zu lernen. So darf man zum Beispiel nicht hinter einem Pferd stehen. Wenn das Pferd einen nicht sehen kann, kann es sein, dass es austritt. Außerdem darf man bei Pferden nicht schreien, weil die Pferde sich sonst erschrecken.
Schwierig ist es, die Hufen zu reinigen und die Pferde zu führen. Nicht so gerne putzen die Kinder den Stall, da es dort ziemlich stinkt.
Einig sind sich alle, was ihnen am besten gefällt: Das Reiten!
Auch wir durften ein Pferd namens Joker putzen und striegeln. Das hat uns gut gefallen.
Feuer
Die Kinder des Feuer-Projekts sind auf dem Abi und lernen dort auf verschiedene Weisen Feuer zu machen und darauf zu kochen.
Natürlich muss man vorher das Holz spalten (=zerkleinern), was gar nicht so einfach ist und sehr anstrengend sein kann.
Als wir beim Feuer-Projekt waren, kochten die Kinder gerade Kartoffelpuffer und Apfelmus auf zwei Feuerstellen. Das Apfelmus, das aus kleinen Apfelstückchen gekocht wird, durften wir sogar probieren: mmhhh, das war lecker!
Weißt du, wie man 300 Jahren nach Christus Feuer machte? Man reibt einen Feuerstein an einem Stückchen Metall (Feuerschläger) und hält Schilf daran.
Alltagsdetektive
Die Kinder der Alltagsdetektive und Herr Köhler suchten in unserem Stadtteil Weingarten nach Schönem. Dafür gehen sie raus und befragen Passanten. Das mussten sie natürlich vorher noch üben: z.B. wie spreche ich einen Fremden an?
Mit einem Fragezettel ausgestattet, gingen die Detektive zum Beispiel in den Dietenbachpark. Dorthin begleiteten wir sie. Sie fragten verschiedene Menschen folgende Fragen: Was war der schönste Moment in deinem Leben? Was war heute schon schön? Wo ist der schönste Platz in Weingarten?
Souverän stellten die Alltagsdetektive die Fragen und bekamen viele spannende Antworten zu hören.
So sagten manche, der schönste Moment in ihrem Leben sei z.B. gewesen, als ein Enkelkind geboren wurde oder die eigene Hochzeit.
Schön an dem Tag waren der Gesang von Vögeln, die wohl riechenden Pflanzen und die netten Kinder im Park – und der Sonnenschein, den auch die Kinder merklich genossen.
Viele Befragte waren sich einig, dass der Dietenbachpark einer der schönsten Plätze im Stadtteil sei.
Naturkunst
Im Projekt von Frau Stöppler sind die Kinder auf den Spuren des englischen Künstlers Andy Goldsworthy (geboren 1956). Dieser sucht und gestaltet Kunst in der Natur ausschließlich mit Mitteln der Natur und beobachtet dann, wie die Natur diese Kunstwerke wiederum verändert.
Als Einstieg in jeden Tag schaute sich die Projektgruppe einen Film über den Künstler an und begab sich dann nach draußen, oft in den nahegelegenen Dietenbachpark.
Aus Blumen, Zweigen, Steinen und Blättern gestalteten die Kinder anschließend eigene Kunstwerke, um sie dann am nächsten Tag nochmals aufzusuchen und ebenso zu bemerken, was in der Zwischenzeit mit der Kunst geschehen war. Was hatte der Wind mitgenommen? Wohin hatte das Wasser schwimmende Blütenblätter getrieben?
Neben diesen künstlerischen Tätigkeiten zeichneten die Kinder einerseits ihre eigenen Werke, aber fingen auch Momente in der Natur ein. Die Begeisterung von allen Künstlerinnen und Künstlern beeindruckte unser Zeitungsteam. Wir hoffen auf eine Ausstellung mit Fotos der Kunstwerke.
Freiburg
Dass Freiburg eine besonders schöne Stadt ist, wissen alle, die hier wohnen oder schon einmal hier waren. Unsere Projektgruppe „Freiburg“ unter der Leitung von Frau Quappe konnte das jedoch nochmals hautnah erleben. Unterstrichen wurde das Erlebnis von strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen. Ein Highlight war die Besteigung des Münsterturms. Fast 300 Stufen führten die Kinder zu den Glocken, die sogar laut schlugen während die Kinder dort waren.
Natürlich besuchten die Kinder auch den Mundenhof. Zu Fuß gingen sie von der Schule in das nahegelegene Tiergehege.
Das Projektzeitungsteam begleitete die Gruppe auf den Schlossberg. Von dort aus hatte man eine großartige Aussicht auf Freiburg. Besonders beliebt war dabei der Spielplatz unterhalb des Kanonenplatzes. Hier hatten die Kinder viel Spaß beim Erklettern der verschiedenen Geräte.
Auf den Spuren des alten Freiburg
Frau Ketley und Frau Faller führten ihre Projektgruppe durch Freiburg. Dabei begaben sich die Kinder auf die Spuren des alten Freiburgs. Sie besuchten das Münster und beschäftigen sich dabei besonders mit den Fenstern des Münsters. Die Besonderheiten der Fenster wurden auch beim Besuch des Augustinermuseums vertieft, bei dem die Kinder selbst Muster für Fenster gestalten durften.
toll war auch die Führung einer Lesepatin an unserer Schule, Frau Kramer. Sie erklärte der Gruppe viel Interessantes zu Freiburg und zeigte schöne Orte in der Innenstadt. Außerdem verteilte Frau Kramer Lupen, mit denen die Kinder den Sandstein des Münsters genauer untersuchten.
Sichtlich machte das Projekt allen Kindern und den Lehrerinnen viel Spaß. Manchmal war es etwas anstrengend, so lange zuzuhören, aber die Kinder waren meistens gespannt dabei.
Rund ums Schaf
In dem Projekt „Rund ums Schaf“ auf dem Abi erlebten die Projektkinder viele spannende Sachen, die man sonst eher nicht erlebt. Wer hat zum Beispiel schon mal für ein Schaf das Futter vorbereitet?
Die Kinder wissen nun, dass Schafe Gras, Heu, Karotten und Äpfel gerne essen.
Lunas Lieblingstier war aber kein Schaf, sondern die Ziege Cassiopaia.
Aus Schafswolle filzten die Kinder kleine Deckchen, die später noch verziert wurden. Das Schafsdeckchen fühlt sich ganz weich an und riecht fast nicht mehr nach Schaf.
Wanderungen in der Umgebung von Freiburg
Unter der Leitung von Herrn Philippi wanderten die Kinder des Projekts „Wanderungen in der Umgebung von Freiburg“ auf steilen Wegen zu tollen Plätzen rund um Freiburg. Unterwegs konnte man klettern, balancieren und Indianerpfade suchen.
Das Projekt machte den Kindern meistens großen Spaß. Besonders toll war es, dass man klettern und durch den Wald laufen durfte. Aber manchmal war das Laufen auch sehr anstrengend, weil es so lang ging und die Pausen oft zu kurz waren.
Besonders stolz waren die Kinder auf den weitesten Weg von 6 km (vom Feldberg nach Hinterzarten). Dabei - und auf anderen Pfaden - mussten alle mutig sein und sich gegenseitig helfen. Schwierig war es nämlich, auf den Steilhängen nicht hinzufallen. Manche hatten sogar Angst auszurutschen und zu fallen – wie es einem Jungen passierte, der beim Springen in den Bach gefallen war!
Spannend war es, Frösche, Schmetterlinge und Fische zu sehen. Emilio und Kassem fingen sogar zwei Kröten, die sie dann allen zeigten.
Die Grundschulförderklasse und das Tierprojekt
Frau Pohle und die GFK2 beschäftigten sich während der Projektwoche auf unterschiedliche Arten mit Tieren. Zuerst wurden Tiere aus Papier gefaltet, dann besuchten die Kinder den Schwarzwaldzoo in Waldkirch. Dort konnte man zum Beispiel Eulen, Zicklein (das sind Ziegenbabys), Gibbons und Schildkröten sehen. Toll war es auch, in den Streichelzoo dort zu gehen. Für ein bisschen Geld kann man Futter kaufen, das die Ziegen des Streichelzoos essen dürfen. Wenn man dann aber mit Futter im Gehege steht, muss man gut aufpassen, nicht von den Ziegen umgerannt zu werden. Die wissen nämlich schon genau, wenn es etwas für sie gibt!
Am nächsten Tag machte sich die Gruppe auf den Weg zum Mundenhof. Dort schauten sie sich nochmals Tiere an. Besonders anstrengend war dann jedoch der Weg zurück. Müde erreichte die GFK jedoch rechtzeitig zum Abholen der Kinder die Schule.
Am dritten Tag besuchten alle den Abi und waren gemeinsam mit dem Projekt „Rund ums Schaf“ unterwegs. Die Kinder durften Schafe füttern und anschließend mit den Schafen und einem Pony im Park spazieren gehen. Das Pony plantschte dann sogar im See, was ganz niedlich anzusehen war.
Auf dem Abi fanden die Kinder sogar ein Ei im Hühnerstall. Da die Kinder wissen, dass aus Eiern Küken schlüpfen können, schlug ein Junge sogar vor, das Ei mitzunehmen und in den Räumen der GFK auf die Heizung zu legen und zu warten, ob ein Küken schlüpfen würde….
Am letzten Tag tonten die Kinder Tiere.
Tonen
Ganz nach dem Motto „Wir spielen nur in der Pause – ansonsten basteln wir“ hat uns das Projekt „Tonen“ im Jugi gezeigt, wie die Kinder mit viel Mühe und Feingefühl schöne Vasen aus Ton herstellen können. Das Projekt war spannend und erforderte viel Geduld.
„Die Geduld ist das Einzige was manchmal schwierig ist bei dieser Projektarbeit“, erzählte eine Teilnehmerin. Während im Hintergrund angenehme Musik aus dem Radio erklang, formten und strichen die Kinder fleißig ihren Ton.
Am Ende zeigte uns der Projektleiter noch Flöten aus Ton und spielte uns darauf vor.
Hip Hop
Im Projekt Hip Hop durften wir zunächst zusehen, wie die Tänzer sich gedehnt hatten und Muskeltraining machten. Dabei lernten wir eine interessante Übungsform zur Kräftigung kennen: die so genannte „Hundeübung“J. Der Spaß kam beim Tanzen und Üben sowie bei Spielen wie „Karotten ziehen“ nicht zu kurz. Nach einem kurzen Interview haben wir noch einen Einblick in die choreographische Arbeit der Projektgruppe bekommen. Dabei wurde uns fast schwindelig beim Zusehen. Die Tänzer gingen hoch und tief, drehten sich herum, kreuzten ihre Beine und zeigten uns tolle „moves“. Ihr Fazit dazu lautete: „Wir spielen viel und „basteln“ an einer Choreographie – weniger Spaß macht es nur, wenn die Musik aus ist.“
Theater
In diesem Projekt haben die Kinder im Jugi unter anderem Übungen am Trampolin gemacht und verschiedene „Stückchen“ geprobt.
Als wir bei der Gruppe im Jugi waren, haben sie gerade nachgespielt wie es ist, wenn einem eine Fliege auf der Nase sitzt oder im Ohr. Das sah sehr lustig aus. Toll fanden die Kinder des Theaterprojektes vor allem das Stück „Frau Maier“ welches sie nachgespielt haben und die Geschichte mit dem Zug. Sie erzählten uns dazu: „wir sollten so tun als würden wir in einen Zug einsteigen und hätten den falschen Koffer dabei. Das hat am meisten Spaß gemacht“.
Spannend waren auch die vielen lustigen Übungen.
Stomp
„Stomp" ist ein Theaterstück, bei dem man nur wenig redet. Man benutzt Geräte aus dem Alltag, zum Beispiel Besen, Tonnen, Becher und noch viele andere Dinge. Bei Stomp gibt es einen oder mehrere Rhythmen, die aufeinander abgestimmt werden. Zum Schluss werden alle Einzelrhythmen zu einem Gesamtstück verbunden. Manchmal benutzt man auch Körperteile wie Beine, Arme und Oberschenkel, um einen Rhythmus zu erzeugen.
Das Wort "Stomp" stammt aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum und bedeutet dort schlicht "stampfen". Diese Art des "Musizierens" gibt es bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
Frau Dietrich brachte Stomp im Zuge der Projektwoche an unserer Schule. Im ganzen Schulhausturm, in dem die Projektgruppe probte, konnte man immer wieder lautes Hämmern, Tröten und Klopfen hören. Wenn man dann zur Gruppe kam um zu schauen, wie die Kinder solchen Lärm (oder sollten wir sagen „Musik“) machten, staunte man nicht schlecht: die Kinder hatten Siebe, Schläuche, Trichter, Kochlöffel und andere Gegenstände in der Hand.
Sportabzeichen
Es ist ein gutes Gefühl wenn man es geschafft hat – denn immer wieder wird man beim Schwimmen nach unten gezogen“. Dieses Motto begleitet die ehrgeizigen Sportlerinnen und Sportler von Frau Fischer stets beim Training. Sie mussten laufen, springen, werfen und schwimmen und das in einer bestimmten Zeit bzw. Entfernung, um dann das Sportabzeichen zu erlangen.
Es gibt beim Deutschen Sportabzeichen drei verschiedene Leistungsstufen, die erreicht werden können: Bronze, Silber und Gold.
Nach einem Sportspiel zum Aufwärmen wird jeden Tag hart in der Projektgruppe trainiert. Auch Dehnübungen gehören zum täglichen Trainingsplan. Alle Kinder haben sich schon verbessert.
Wir durften die „Spitzensportler“ mit an den Dietenbachsee begleiten und auch unsere eigene Leistung beim 800m-Lauf der Mädchen und 1000m-Lauf der Jungen messen. Das hat richtig viel Spaß gemacht, die Stimmung war hervorragend und das Wetter perfekt.
Im Schwimmbad haben wir die Schwimmer kräftig angefeuert und beim Springen für sie geklatscht und gejubelt. Aber Vorsicht: Wer bei diesen sportlichen Athleten zu nahe am Beckenrand steht, wird von oben bis unten nass gespritzt! J
Mit einem leckeren Eis zum Abschluss und einer guten Tat (ein kleines Kind bekam auch ein Eis von uns J) haben wir einen hervorragenden sportlichen Tag zufrieden ausklingen lassen.
Waldforscher
Im Projekt „Waldforscher“ erforschten Kinder unserer Schule mit Frau Wölbling und Frau Schäfer einen Wald in Gundelfingen. Sie lernten etwas über Vögel, z.B. dass die Nachtigall Campingplätze liebt. Außerdem machten die Kinder Sport im Wald. Aufregend war es, ein Feuer zu machen und daran Stockbrot zu backen und Würste zu braten.
Du weißt nicht, was Stockbrot ist? Man muss einen salzigen Hefeteig oder Brotteig herstellen. Wenn der Teig gegangen ist (das heißt, dass er sich vergrößert hat, weil die Hefe im Teig dazu führt, dass sich dieser aufbläht), nimmt man sich ein Stückchen Teig und wickelt es um einen Stock. Der Stock sollte lang genug sein, weil es sonst schnell zu heiß wird am Feuer. Nun hält man den Teig am Stock über die Glut – aber Achtung! Nicht direkt in Flammen halten, sonst verbrennt der Teig. Nach einer Weile bildet sich eine knusprige Kruste. Man isst das Stockbrot entweder direkt vom Stock, oder man bricht kleine Stücke ab, die man dann isst. Durch den Rauch des Feuers schmeckt das Brot so schön nach Lagerfeuer… hm, das schmeckt gut!
Alle Kinder hatten viel Spaß im Projekt!
Goba-Schläger
Im Projekt „Goba-Schläger“ von Herrn Hertel und Frau Reich stellten die Kinder Goba-Schläger her.
„Die Idee der GOBA-Schläger wurde vor etwa 20 Jahren in der Schweiz entwickelt. Sie werden eingesetzt, um die Kinder auf die großen Rückschlagspiele Badminton, Squash, Tennis und Tischtennis vorzubereiten. Dabei steht im zweiten Schuljahr die Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten im Vordergrund. Der Vorteil von GOBA-Schlägern liegt zum einen darin, dass sie keinen Griff haben und nicht dynamisch, d.h. ohne Bespannung, sind. Erste Erfolgserlebnisse lassen sich somit für die Kinder schnell erzielen. Zum anderen wird an jeder Hand ein Schläger getragen, was die Beidhändigkeit schult und einer muskulären Dysbalance entgegenwirkt.
Die Arbeit an den Goba-Schlägern in diesem Projekt begann damit, dass die Schläger zuerst auf Holz aufgezeichnet wurden. Dann lernte man beim Sägen sehr viel, zum Beispiel wie man eine Säge hält. Die Schläger mussten genau ausgesägt werden. Später wurden sie angemalt – ob mit bunten Farben, BVB Logo oder anderen Aufdrucken – jeder Schläger ist etwas Besonderes geworden. Das genaue Ausmalen war gar nicht so einfach und erforderte eine hohe Konzentration.
Die Entwicklung eines eigenen Spiels für das Klassenzimmer hat uns besonders beeindruckt und der berühmte „Goba-Schläger-Test“ beim Tennis und beim Golf am Ende war hervorragend.
Orientalischer Tanz
Diese Mädchen sind einfach bezaubernd – ebenso wie ihre Projektleiterin Frau Batmansuyu. Mit ihren klingelnden Tüchern um die Hüfte ließen sie beim „warm up“ ihr Hüften kreisen und ihre Arme in schlangenförmigen Bewegungen durch die Luft fliegen. Wir bekamen eine tolle Aufführung in der Aula und wollten gar nicht mehr weg schauen J
Am Anfang waren die Übungen sehr schwer, aber die Mädchen lernten in kurzer Zeit sehr viele schöne Bewegungen, die zu der orientalischen Musik gut passten.
Dieses Projekt hat sehr viel Spaß gemacht und war gut für den Muskelaufbau J
Afrikanisches Graffiti
Unsere ehemaligen Lehrerinnen Frau Viesel und Frau Strobel-Mayer verschönerten mit ihrer Projektgruppe unsere Schule mit afrikanischem Graffiti.
Zuerst lernten die Kinder, verschiedene Muster zu gestalten. Dann durften sie mit dem Pinsel die Schulwand bemalen.
Endlich leuchten die Wände in schönen, bunten Farben und bringen ein Stückchen Afrika in unsere Flure.
Afrika
Frau Eller und Frau Krause entführten ihre Projektgruppe auf einen anderen Kontinent: nach Afrika.
In den vier Tagen der Projektwoche beschäftigten sich die Kinder damit, wie Kinder in Afrika leben. Dabei lernten sie, Lehmhäuser zu bauen, sie hörten Geschichten aus und über Afrika und die Kinder dort, batikten und bedruckten Tücher und malten Tiere.
Die Kinder konnten sehen, dass Afrika bunt und vielfältig ist.
Hunde
Im Projekt „Hunde“, unter der Leitung von Frau Hunger, lernten die Kinder ganz viel über Hunde.
Hunden darf man nicht in die Augen schauen und sie sprechen eine eigene Sprache, die Hundesprache. Die Kinder durften sogar mit Loui, dem Hund der Praktikantin von Frau Köngeter spielen.
An einem Tag haben die Kinder selber Leckerlies gebacken und sie in eine selbstgebaute Kiste gelegt. Sie sind einen langen Weg zum Tierheim gelaufen und haben dort verschiedene Hunde besucht.
Viel Spaß hatte die Gruppe auch beim Gassi gehen.
In einem Heft haben sie alles festgehalten was sie gelernt haben.
Stein auf Stein
Frau Mertens besorgte für das Projekt „Stein auf Stein“ viele unterschiedliche Steine, mit denen die Kinder vier Tage lang bauen durften: Duplo-Steine, Lego-Steine, Schuhkartons, Kappla-Steine, Holzklötzchen usw.
Schon am ersten Tag konnten alle in der Schule in der Aula eine große Mauer aus Schuhkartons bestaunen, an der viele Kinder gemeinsam bauten.
Außerdem entstand eine große Landschaft aus Bauklötzen.
Happy Makers
Unter der Leitung von Frau Abreder und mit Unterstützung von Frau Abreders Schwester, ihrer Mutter und Frau Schneider bastelten und nähten die Kinder in diesem Projekt kleine Glücksbringer, die man auf Englisch Happy Makers nennt.
Wenn du einen Happy Maker basteln willst, braust du dafür: Filz & Stoff, Nadel & Faden und Knöpfe, Perlen, Pailletten, Bänder und Glitzerstifte.
Zuerst paust du deine Figur auf Filz oder Stoff ab. Dann schneidest du die Form zweifach aus. Hast du dich für Filz entschieden, kannst du die zwei Stoffteile entweder mit dem Überwendlingsstich oder dem Steppstich zusammennähen Hast du dich für Stoff entschieden, wählst du den Blindstich oder den Steppstich. (Natürlich lernten die Kinder in diesem Projekt, auf diese vier verschiedenen Arten zu nähen und sie lernten außerdem, dass man den Stich am Schluss verwahren – also vernähen - muss.)
Am Ende kannst du deinen Happy Maker nach deinen Wünschen verzieren. Verwende dafür Knöpfe, Perlen, Pailletten, Bänder und Glitzerstifte.
Spielplätze
Frau Nüchtern und Frau Rebholz hatten ein Projekt vorbereitet, das allen Kindern Spaß machen würde und tatsächlich auch gemacht hatte. Gemeinsam erkundete die Projektgruppe Spielplätze in Freiburg.
Mit Begeisterung erzählten die Kinder davon, dass das Projekt gar nicht anstrengend sei und so toll gewesen sei.
Zwar kam die Gruppe nach einem langen Morgen sichtlich müde in der Schule an, aber das schien der Freude keinen Abbruch getan zu haben.
Kontiki
Frau Zieris und Frau Hecker-Natt gingen an den ersten drei Tagen zum Mundenhof, um dort bei Kontiki etwas über Tiere zu lernen. Die Kinder durften sich dort um Tiere kümmern, dazu gehörte es, sie zu füttern, zu streicheln, aber auch den Stall sauber zu machen. Letzteres gefiel nicht allen Kindern…
Zwar fuhr die Projektgruppe mit der Straßenbahn und dem Bus zum Mundenhof hin, aber zurück mussten alle laufen, was manchmal ziemlich anstrengend war.
Toll war, dass die Kinder gelernt haben, Butter herzustellen: man nehme Sahne und schüttle sie lang genug, dann entsteht Butter.
Außerdem durften sie Wolle kämmen. Ein weiteres Highlight war es, einmal am Mundenhof Eis zu essen.
Die Kinder haben viel gelernt, zum Beispiel, wie man Kühe melkt und dass Kühe drei Mägen haben.
Segelschiff aus Holz bauen
Herr de Rosa und Herr Brodkorb bauten mit ihrer Projektgruppe in der neuen Werkstatt der Schule Schiffe aus Holz.
Die Kinder haben gelernt, mit der Säge umzugehen. Puh, Sägen ist gar nicht so einfach…
Als die Schiffe fertig gebaut waren, wurden sie farbig angemalt, Höhepunkt war dann, die Schiffe auf dem Dietenbachsee fahren zu lassen. Leider kenterten zahlreiche Segelschiffe. Daraufhin klebten die Kinder Korken an das Schiff, um die Stabilität auf dem Wasser zu erhöhen: durch die Korken bleiben die Schiffe im Gleichgewicht und schwimmen sicher auf dem Wasser.
Dank
Im Namen der gesamten Schule möchten wir uns bei allen freiwilligen Helferinnen und Helfern bei den Projekttagen bedanken. Dank Ihrer Unterstützung wurden die Tage für die Kinder zu einem neuen und interessanten Erlebnis.
Ein besonderes Dankeschön geht an Frau Quappe, Frau Rombach, Frau Strobel-Mayer und Frau Viesel, die ein Projekt selbst angeleitet haben.
Ebenso gilt unser Dank dem Eltern- und Freundeskreis, der die Projekte durch einen großzügigen Obolus unterstützt hat.
Kollegium und Schulleitung der Adolf-Reichwein-Schule
Impressum:
Redaktion der Projektzeitung: Alicia, Andreas, Hassan, Leandro, Louis, Mohammad, Morena, Viktoria, Vleron, Takwallah, Yusra
Projektleitung: Frau Sauerborn und Frau Kremer
Korrektur und sonstige Unterstützung: Herr Schubert (Danke!)
Korrektur II: Frau Herbstritt und Raphael aus der Fa (Danke!)